Internationaler BTU Technik Cup 2015: Ansbacher Team erreicht den 5. Platz in der Vereinswertung
Mit dem Internationalen BTU Technik Cup in Dillingen eröffnete die Bayerische Taekwondo Union am 7. Februar 2015 die Wettkampfsaison 2015 im Bereich Technik (Poomsae, Schattenkampf).
An diesem Turnier nahmen 22 Vereine aus ganz Deutschland teil. Neben Bayern waren auch Teams aus Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen vertreten. Die Abteilung Taekwondo des TSV 1860 Ansbach e. V. startete mit 16 Sportlern im Einzel-, Paar- und im Teamlauf.
Pia Herrmann (Einzel bis 11 w) startete in einer mit 19 Sportlerinnen stark besetzten Gruppe. Als Grünblaugurt (5. Kup) gelang es ihr in der Vorrunde mit einer konzentriert gelaufenen Taeguk-Sam-chang einige Hochgraduierte hinter sich zu lassen. Sie erreichte einen hervorragenden siebten Platz und kam damit in die Runde der besten acht Läuferinnen. Im Finale konnte sie ihren siebten Platz behaupten.
Johann Koch und Simon Herrmann (Einzel bis 14 m) starteten mit als Jüngste in ihrer Altersklasse, die mit 25 Läufern dieses Mal sehr stark besetzt war. Johann konnte sich in der Vorrunde und im Semifinale gut behaupten und erreichte im Finale den achten Platz. Simons Start verzögerte sich aufgrund technischer Probleme, so dass er lange Zeit auf der Vorbereitungsposition warten musste, wodurch ihm ein konzentrierter Vortrag erschwert wurde und er leider in der Vorrunde ausschied.
Im Paarlauf bis 14 Jahre belegten Sofia Reptschenko und Johann Koch im Finale den dritten Platz mit nur 0,9 Punkten Abstand auf den zweiten Platz. Julia Vogel und Simon Herrmann erreichten den fünften Platz mit nur 0,9 Punkten Abstand zum Medaillenrang. Ebenfalls 0,9 Punkte fehlten Michael Block (Einzel bis 17 männlich) zur Bronzemedaille.
Armin Breitenfeldt startete im Einzel bis 50 männlich. Er setzte sich im Finale gegen drei Höhergraduierte und seinen Vereinskollegen Uwe Kärger durch und belegte den ersten Platz.
Im Einzel weiblich bis 17 Jahre unterlag Veronika Schwemmer den Starterinnen aus dem Landeskader Sachsen und erreichte unter neun Kämpferinnen mit nur 1,4 Punkten Rückstand auf die Bronzemedaille den vierten Platz.
Im Team bis 14 männlich erreichten Felix Hellmann, Simon Herrmann und Johann Koch überzeugend den zweiten Platz. Sie liefen ihre beiden Finalformen ausdrucksstark, harmonisch und sehr synchron.
Insgesamt erkämpfte sich das Team des TSV 1860 Ansbach e. V. mit sechs Gold-, drei Silbermedaillen und einer Bronzemedaille einen hervorragenden 5. Platz in der Vereinswertung unter 22 Vereinen.
Die Finalplatzierungen: