3. Bayernpokal 2014 im Zweikampf

BP 14 11Am Samstag, 18. Oktober fand in Günzburg der dritte Bayernpokal im Zweikampf – das letzte Qualifikationsturnier für die Bayerische Meisterschaft 2014 – statt. Insgesamt nahmen mehr als 320 Taekwondoin an der Meisterschaft teil. Die Abteilung Taekwondo des TSV 1860 Ansbach e. V. war mit fünf Sportlern vertreten.

 

 

Johann Koch (Jugend B m bis 33kg) hatte leider keinen Gegner in seiner Gewichts- und Leistungsklasse und erhielt somit kampflos die Goldmedaille.

Roman Stachowski (Herren bis 87 kg) traf im Finale auf den wettkampferfahrenen Schwarzgurt Alexander Kaleev (Donau-Lech-Iller). In der ersten Runde konnte Roman einige sehr gute Treffer landen und einen Kopftreffer bei seinem Gegner setzen. In der zweiten Runde musste er jedoch auch einen Kopftreffer einstecken und kassierte einige Körpertreffer, so dass er sich mit dem zweiten Platz und der Silbermedaille begnügen musste.

Uwe Kärger (Herren bis 80 kg) traf in seinem Finalkampf auf seinen bekannten Gegner Gerardo Angelo Abbadesa (Moo Duk Kwan Bad Windsheim). Uwe gelang es viele Angriffe seines Gegners recht gut zu blocken beziehungsweise den Angriffen auszuweichen. Allerdings kam er mit der elektronischen Weste nicht ganz so gut zurecht und konnte kaum Treffer erzielen, die zu Punkten führten. Auch er erreichte den zweiten Platz und die Silbermedaille.

Denise Rogner (Jugend A w bis 49 kg) hatte als Gegnerin im Finale Amina Meyer (Polizeisportverein München). Nachdem sie zu Beginn der ersten Runde eine Verletzung zugezogen hatte, konnte Denise nicht ihre übliche Leistung zeigen und musste sich am Ende der zweiten Runde der Höhergraduierten geschlagen geben. Sie erreichte damit den zweiten Platz und die Silbermedaille.
Alle vier Sportler sind damit für die Bayerische Meisterschaft, die am 15. November 2014 von der Abteilung Taekwondo des TSV 1860 Ansbach in der Sporthalle des Theresiengymnasiums ausgerichtet wird, qualifiziert.

Pech hatte Leotrim Ukaj (Jugend B m, bis 33 kg). Der Nachwuchssportler traf auf den höhergraduierten und erfahreneren Marco Antonio Crisanto Periche (Kirchseeon). In der ersten Runde griff Leo beherzt an und dominierte das Kampfgeschehen. Sein Gegner simulierte Verletzungen, die Leo in Sicherheit wogen. Marco konnte seinen Vorsprung ausbauen und Leo musste einige Kopftreffer einstecken, die seine Gewinnchancen in der dritten Runde zunichtemachten. Er erreichte den dritten Platz und die Bronzemedaille.

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