5. Platz und 18 Qualis bei der Nordbayerischen Meisterschaft
Die Nordbayerische Taekwondo-Meisterschaft im Formenlauf (Poomsae, Schattenkampf) fand auch heuer wieder in Feucht statt. Gleichzeitig konnte der Nachwuchs seine ersten Wettkampferfahrungen beim Nachwuchsturnier sammeln. Bei dem WTF-Turnier am 27. Mai qualifizierten die Finalplätze für die Bayerische Meisterschaft, die die Ansbacher Taekwondo-Abteilung des TSV 1860 Ansbach e. V. am 8. Juli 2017 zum neunten Mal in der Sporthalle des Theresiengymnasiums ausrichten wird.
Insgesamt kämpften 250 Taekwondoin von 25 bayerischen Vereinen um die Qualifikation für die bayerische Meisterschaft. Von der Taekwondoabteilung des TSV 1860 Ansbach e. V. gingen 20 Sportlerinnen und Sportler an den Start. Die Markgrafenstädter konnten sich 18 mal für das Finale und damit für die Bayerische qualifizieren. Insgesamt erreichte das Team mit zwei Nordbayerischen Meistertiteln, drei Vizemeistertiteln und fünf Bronzemedaillen den fünften Platz in der Vereinswertung und konnte wieder einen Pokal mit nach Hause nehmen.
Im Nachwuchsturnier startete Alexander Schumann zum ersten Mal bei einer Meisterschaft. Er konnte mit seiner Form die Kampfrichter von sich überzeugen und erreichte im Finale auf Anhieb den zweiten Platz und damit die Silbermedaille. Dies war umso erfreulicher, da Alexander als Gelbgurt die niedrigste Graduierung in seiner Altersklasse hatte.
Laura Voigt, Lara Müller und Pia Herrmann kämpften in der mit 27 Startern am stärksten besetzten Gruppe (Einzel bis 14 w WTF). Laura gelang es mit Nervenstärke und einer rhythmisch sehr gut gelaufenen Taekguk-sam-chang 15 Konkurrentinnen hinter sich zu lassen. Sie erkämpfte sich den 12. Platz und zog ins Halbfinale ein. Dort behauptete sie zwar ihren Platz, erreichte aber das Finale unter lauter Höhergraduierten leider nicht mehr.
Im Team bis 11 m konnten Kevin Hotzan, Maximilian Klenk und Tom Reinert im Finale ihren ersten Platz behaupten und sich mit großem Vorsprung vor Isartal die Goldmedaille sichern.
Im Paarlauf bis 11 Jahre erreichten die beiden Ansbacher Paare (Maximilian Klenk und Sarah Würth, Silas Wirth und Bushra Shamshad) im Finale problemlos die Medaillentreppchen und konnten die Silber- und Bronzemedaille in Empfang nehmen.